Die Kuranlagen, die Bad Lauchstädt erst zum angesehenen Badeort gemacht haben, sind durch einen Zufall entstanden. Man stieß nämlich im Jahr 1704 bei Grabungen auf Quellwasser, das jedoch durch seine rötliche Färbung zunächst irritierte. Nach einigen Untersuchungen war jedoch klar, dass es sich nicht um schädliches, sondern im Gegenteil um heilungsförderndes Wasser handelt.
Zunächst wird die Quelle mit einer hölzernen Balustrade gesichert und ringsum entstehen erste, damals noch recht bescheidene Gebäude. Dank dieser sowie des angelegten Parks konnte die Stadt um 1710 den Kurbetrieb aufnehmen. Ein angestellter Badearzt, ein Brunnenmeister sowie Berichte über außergewöhnliche Heilerfolge führten rasch dazu, dass immer mehr Menschen nach Bad Lauchstädt kamen, um von der Quelle zu profitieren.
Nach einem Besuch des Kurfürstenpaares von Sachsen beschloss man in den 1770er Jahren, die Badeanlagen umfassend zu erneuern. Der Architekt Johann Wilhelm Chryselius entwarf den Generalplan für den Ort und lag mit seinem Gespür richtig, denn die neuen Kuranlagen stießen auf Begeisterung. Seitdem prägen der Kursaal, verschiedene Pavillons, ein Parkteich sowie Baumalleen Kolonnaden die historischen Kuranlagen in Bad Lauchstädt. Einige der Gebäude sind heute im Rahmen von Veranstaltungen geöffnet und können bei Führungen besichtigt werden. Angeschlossen an den Park ist das Goethe-Theater, das mit einem umfangreichen Spielprogramm aufwartet.
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