Die Kirche gehörte zu einem ehemaligen Augustinerinnenkloster, das im 12. Jahrhundert gegründet wurde. Nach dem Niedergang des Klosters wurde nur noch ein Teil der Kirche als Dorfkirche genutzt, während der Großteil verfiel. An- und Umbauten veränderten den Charakter des Gotteshauses in den folgenden Jahrhunderten. Im 19. Jahrhundert wurden Pläne, die Klosterkirche möglichst originalgetreu wieder aufzubauen, umgesetzt. 1866 wurde die Klosterkirche neu geweiht.

Die sehenswerte Pfeilerbasilika gilt als eines der schönsten Gotteshäuser in Ostthüringen. Mit ihrem altromanischen Ost- und neuromanischen Westteil sowie einer Länge von 48 Metern und einer Breite von 37 Metern präsentiert sich die Klosterkirche als Meisterwerk der Baukunst des 19. Jahrhunderts.

Zu bestimmten Terminen, die auf der Homepage der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde veröffentlicht werden, kann die Kirche besichtigt werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, den Schlüssel im Pfarramt abzuholen und die Kirche selbständig anzusehen.

  • kostenloser Zutritt
  • Öffentlicher Zugang

Allgemein:
  • Architekturstil: Romanik
Besonderheit:
  • Baudenkmal (Einzeldenkmal)
geführte Tour(en):
  • Führung mit Anmeldung
Parkmöglichkeiten:
  • Parken (6 PKW)
Mobilitätsangebot in der Nähe:
  • Entfernung zu öffentlichen Verkehrsmitteln: 70 Meter
  • vorwiegend ein Angebot im Indoorbereich
  • Fotografieren erlaubt

Kontakt

Klosterkirche Bad Klosterlausnitz
Kirchgasse 3
07639 Bad Klosterlausnitz