Lützen ist seit 1632 eng mit dem Namen des schwedischen Königs Gustav II. Adolf verbunden.

In einer der verlustreichsten und blutigsten Schlachten des 30-jährigen Krieges verlor er hier, vor den Toren der Stadt, sein Leben.

Mehr als 35.000 Soldaten kämpften an jenem Novembertag auf den Lützener Feldern. Auf der einen Seite stand das kaiserlich-katholische Heer unter Albrecht von Wallenstein, auf der anderen das schwedisch-protestantische Heer, das der schwedische König Gustav II. Adolf selbst befehligte. Mit Gustav II. Adolf starben mehr als 6.000 Mann in "Rauch und Nebel". 1632: ein eiszeitlicher Findling kennzeichnet unmittelbar nach der Schlacht den Todesort des Königs auf dem Schlachtfeld. 1837: Über dem sogenannten "Schwedenstein" wird der von K. F. Schinkel entworfene Baldachin aus Gusseisen errichtet. 1906/1907: der schwedische Konsul Oskar Ekman und seine Frau Maria stiften die Gustav-Adolf-Kapelle, die im skandinavischen Stil erbaut wurde. 1932 und 1982: Zwei Holzhäuser aus dem schwedischen Dalarna werden für Wohn- und Ausstellungszwecke errichtet.

Besichtigung nach vorheriger Absprache möglich.

Eintritt Gedenkstätte
Normalpreis
Eintritt 7,00 € pro Person
ermäßigter Preis
Ermäßigter Eintritt 5,00 € pro Person
Gruppenpreis
Familienkarte für 2 Erwachsene und 2 Kinder 19,00 € pro Gruppe
Zahlungsmöglichkeiten:
  • Barzahlung
  • EC
  • Öffentlicher Zugang

Besonderheit:
  • Baudenkmal (Einzeldenkmal)
Allgemein:
  • Audioguide
geführte Tour(en):
  • Führung mit Anmeldung
sonstiger Service:
  • Informationstafel
Satitär:
  • Toilette
Parkmöglichkeiten:
  • Parkplatz am Tierpark Lützen (40 PKW)
Mobilitätsangebot:
  • Fahrradständer
  • Bushaltepunkt (für Ein- und Ausstieg) vorhanden
Mobilitätsangebot in der Nähe:
  • Entfernung zu öffentlichen Verkehrsmitteln: 150 Meter
  • Haustiere erlaubt

  • Fotolizenz kostenpflichtig

Kontakt

Gustav-Adolf-Gedenkstätte Lützen
Gustav-Adolf-Straße 42
06686 Lützen